Archiv der Kategorie: Ulli Grass Sternschnuppe

Pressebeitrag: Lahrer Anzeiger vom 11.01.2025

Beitrag im Lahrer Anzeiger vom 11. Januar 2025

Autorin: Janina Drews
Fotos: Christoph Breithaupt

Totenschein statt Geburtsurkunde

Simon ist ein Sternenkind: Er starb kurz vor seiner Geburt. Niemand spricht gerne über tote Babys. Das hat es seiner Mama Ulrike Graß schwer gemacht, mit der Trauer umzugehen. Reden hilft – deshalb hat sie vor 30 Jahren die Gruppe „Sternschnuppe“ gegründet.

 

Ein Dank gilt der Autorin Janina Drews, die diesen wunderbaren Bericht geschrieben hat.
Umso mehr freut es uns, dass sie damit den Preis der Volontäre gewonnen hat.
Herzlichen Glückwunsch!

Presse-Berichte

Badischen Zeitung (Lahr) – Fr, 16. August 2024

Wo sich Frauen aus Lahr und der Region nach Fehlgeburten gegenseitig Halt geben

Autorin: Beate Zehnle-Lehmann

Die Frauen des Kontaktkreises Sternschnuppe bietet Betroffenen Hilfe (von links): Ulrike Graß, Tina Mergel, Jessica Klumpp-Schmidt, Birgit Marzlof, Karin Betscha, Sabine Mast Foto: Beate Zehnle-Lehmann

 


Mittelbadischen Presse vom 22.11.2016:

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Rosi Kienzler (von links), Joachim Holub, Veronika Schenk, Martin Abler, Andreas Wilhelm, Martin Renner, Ulrike Grass und Herbert Schneider vom Netzwerk Trauer engagieren sich in der Trauerarbeit. (Foto Sandra Barth)

Artikel entnommen aus Baden-Online
Autor: Sandra Barth

Das Netzwerk Trauer Lahr wurde vor etwa 17 Jahren aus einer losen Gruppe von Menschen gegründet – mit dem Ziel, Hinterbliebene bei der Traueraufbereitung zu unterstützen. Nun geht das Netzwerk mit einem eigenen Internetauftritt an die Öffentlichkeit.

Eines der Schwerpunktthemen des Katholischen Dekanats Lahr ist die Trauerarbeit. Um Menschen bei der Traueraufbereitung zu helfen, hat sich 1999 das Netzwerk Trauer  zusammengeschlossen und durch Vernetzung verschiedener Initiativen und Einrichtungen ein breites Hilfsangebot für Betroffene geschaffen. Dazu zählen gemeindliche und freiberufliche Trauerbegleitungen, ökumenische Klinikseelsorge, Hospizvereine, Selbsthilfegruppen und Bestatter.

Plattform für Betroffene
Mit einer Internetseite wendet sich das Netzwerk nun an die Öffentlichkeit, um Hinterlassenen eine Plattform zu geben, auf der sie Unterstützung finden können. Hilfesuchende haben mehrere Kontaktmöglichkeiten der verschiedenen Trauer- und Selbsthilfegruppen sowie andere Angebote zur Trauerbewältigung. So soll der Zugang zum Netzwerk erleichtert werden. »Trauer verläuft bei jedem ganz individuell und ist keine Krankheit, sondern etwas Menschliches und eine ganz wesentliche Form von Liebe. Man braucht einen Ort und die Gelegenheit, um richtig damit umzugehen«, erläutert der katholische Klinikseelsorger Joachim Holub.

Bei der Zusammenarbeit der Beteiligten entstanden seit der Gründung des Netzwerks Projekte zu Themen wie der Bestattung fehlgeborener Kinder. In diesem Zusammenhang entstand 2002 die Kontakt-
stelle »Sternschnuppe Ortenau« für Eltern, die ein Kind durch Fehlgeburt, Totgeburt oder kurz nach der Geburt verloren haben. Die Leiterin der Kontaktstelle Ulrike Grass war maßgeblich an der Errichtung des Gedenksteins »Gedenk-Mal den zu Frühchen« auf dem Bergfriedhof beteiligt. »Es ist wichtig für die Trauerarbeit einen solchen Ort der Trauer zu haben«, erklärt Grass.

Ebenso wurden Trauer-Cafés in Schuttertal und Friesenheim eröffnet, in denen sich Trauernde zusammen mit erfahrenen Begleitern in geschütztem Rahmen und bei angenehmer Atmosphäre austauschen können.

Zurück ins Leben führen
Trauer sei aber nicht nur an den Tod gebunden. Holub: »Dem Netzwerk geht es nicht nur um Abschied, Sterben und Tod. Ein Tabuthema in der heutigen Gesellschaft ist das Leid und dazu zählen auch gesundheitliche Einschränkungen, Liebeskummer oder Jobverlust.« Das Anliegen des Netzwerks sei es, herauszufinden, was notwendig sei, um Menschen während der Trauer angemessen begleiten und zurück ins Leben führen zu können.

Aktuell widmet sich das Netzwerk vermehrt der Trauerarbeit mit Flüchtlingen. Weitere Informationen und Konatkmöglichkeiten unter www.netzwerk-trauer-lahr.de


Gesundheitsförderung Ortenaukreis, Rundbrief Sommer 2015:
Beitrag über das Treffen von Sternschnuppe (Ortenau) und Sternenkinder (Freiburg)
Gesamter Rundbrief: Rundbrief Sommer 2015 PDF,


 

Lahrer Zeitung vom 01. Oktober 2014:
20141001-LZ-Lahr-Sensibilität-beim-Thema-Tod-und-Trauer-1


Gesundheitsförderung Ortenaukreis, Rundbrief Sommer 2014:
Beitrag über 20 Jahre Sternschnuppe
Gesamter Rundbrief: Rundbrief Sommer 2014 PDF,
20140801-Rundbrief-Ortenaukreis-2014-Sternschnuppe-L


Badische Zeitung vom 12. August 2012:
20120812-BZ-Seelbach-Wenn-Eltern-Waisen-werden-1


Badische Zeitung vom 10. Dezember 2011:
20111210-BZ-Seelbach-kein-Tabuthema-mehr-1


Pressekontakt:

Sternschnuppe
Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind durch Fehlgeburt,
Totgeburt oder kurz nach der Geburt verloren haben
Ansprechpartner: Ulrike Graß
Panoramaweg 24
77933 Lahr / Reichenbach
Tel: 07821 – 76155
Email: ulrike@obergrass.de

25 Jahre Sternschnuppe: Ausflug nach Freiburg

Zu unserem Sommerausflug am Nachmittag mit Kindern haben wir uns in diesem Jahr in Freiburg getroffen.

Zuerst stand ein Besuch des neu gestalteten Gräberfeldes auf dem Hauptfriedhof an.

Link zu weiteren Fotos des Gräberfeldes

Danach ging es zum Mundenhof.

Unter diesem geschützten Link können die Teilnehmer die weiteren Fotos in der

Bildergallerie betrachten

 

 

10.12.2017: Gedenkfeier für verstorbene Kinder

Familien die den Verlust eines Kindes erfahren mussten, egal wie alt dieses Kind war, fühlen sich oft hilflos und allein gelassen. Die Initiative „The Compassionate Friends“ rief vor 20 Jahren all diese Familien auf der Welt dazu auf, immer am 2. Sonntag im Dezember um 19 Uhr für eine Stunde eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen. Diese Kerze soll symbolisch dafür stehen, dass auch das verstorbene Kind weiter in den Herzen der Menschen leuchtet. Da die Länder in verschiedenen Zeitzonen liegen entsteht so symbolisch eine Kette aus Kerzenlichtern, die die ganze Welt durchwandert und umspannt.

Gedenkfeier in Seelbach

Neben der Möglichkeit, eine Kerze zu Hause anzuzünden, veranstaltet die Selbsthilfegruppe Sternschnuppe am

Sonntag, 10. Dezember 2017
um 18:30 Uhr ein Gedenkfeier
in der evangelischen Kirche in Seelbach (Anfahrt)

Um 19 Uhr gehen dann die Besucher gemeinsam nach draußen um unter freiem Himmel ein Windlicht anzuzünden und so ein Teil der Lichterkette zu sein, die um die Welt geht. Die Gedenkfeier in der Kirche gibt den betroffenen Familien einen Rahmen um in diesem speziellen Moment an das zurückliegende Jahr und den zurückliegenden Verlust zu denken.

Kraft für die Weihnachtszeit

Der Gottesdienst will den Betroffenen aber auch Kraft für die bevorstehende Weihnachtszeit geben. Nichts ist für betroffene Eltern schwerer als andere glückliche Familien zu sehen. Lachende Kinder auf einem Weihnachtsmarkt-Karrussel, Heile-Welt-Werbung im Fernsehen…  Weihnachts- und Familienfeiern werden dann zur Zerreißprobe. Wir laden deshalb betroffen Eltern herzlich zu unserem Gottesdienst ein.

Bitte ein Windlicht mitbringen.

Im Anschluss lädt die Gruppe „Sternschnuppe“ alle recht herzlich ein, noch etwas bei Tee und Gebäck zu verweilen.

Kontakt: Ulrike Graß (Tel.: 07821/76155)

Das Plakat für die Feier gibt es hier als PDF – sie können es gerne Ausdrucken und Aufhängen:

Plakat als JPEG speichern          Plakat als PDF speichern

(ggf. rechter Mausklick – Grafik speichern unter)

 

12.05.2017: Ökumenischer Gedenk-Gottesdienst für früh verstorbene Kinder

„Sehen, woher der Wind weht…“

Bild: © Heiko Schmuck www.kikiweb.de

Unter diesem Thema findet am

Freitag, den 12. Mai 2017,
um 18.30 Uhr
in der Kapelle im Ortenau-Klinikum Lahr

ein Ökumenischer Gedenk-Gottesdienst für früh verstorbene Kinder statt. Er wird gestaltet von der Klinikseelsorge Lahr zusammen mit der Selbsthilfegruppe „Sternschnuppe“. Viele Kinder, die während der Schwangerschaft sterben und nicht individuell bestattet werden können, werden auf einer besonderen Kindergrabstätte auf dem Bergfriedhof Lahr beigesetzt. Dieser und aller verstorbenen Kinder soll in dem Ökumenischen Gottesdienst gedacht werden. Dazu sind betroffene Eltern und Angehörige und alle, die der verstorbenen Kinder gedenken wollen, herzlich eingeladen.

Plakat als PDF herunterladen zum ausdrucken

11.12.2016: Gedenkfeier für verstorbene Kinder

Sternschnuppe-Ulrike-Grass-Gedenkfeier-Dezember

An jedem zweiten Sonntagabend im Dezember entzünden Betroffene auf der ganzen Welt um 19 Uhr eine Kerze zum Gedenken an ihre verstorbenen Kinder. Es brennen auch Kerzen für Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind.
So geht ein Lichterband rund um die ganze Welt.

Wir laden alle betroffene Eltern und Verwandten am

Sonntag, 11. Dezember 2016
um 18:30 Uhr

in der evangelischen Pfarrkirche in Seelbach

zu einer Gedenkfeier ein. Hier besteht die Möglichkeit,
jener Kinder zu gedenken, die unseren Lebensweg nicht teilen konnten.
Bitte ein Windlicht mitbringen.
Im Anschluss lädt die Gruppe „Sternschnuppe“ alle recht herzlich ein, noch etwas bei Tee und Gebäck zu verweilen.

Kontakt:
Ulrike Graß, Tel.: 07821/76155

Plakat als PDF herunterladen zum ausdrucken

„Helferherzen“: Sternschnuppe erhält Preis für ehrenamtliches Engagement

Die Selbsthilfegruppe Sternschnuppe ist Preisträger der Initiative „Helferherzen – der dm-Preis für Engagement“.

Am 15. Oktober 2016 wurde Ulrike Grass der Preis – der mit einer Spende von 1.000 € verbunden ist  – im dm-Markt in Ettenheim überreicht.

Ulrike Grass (Mitte) umrahmt vom Preisverleihungs-Komitee der dm-Initiative "Helferherzen"

Ulrike Grass (Mitte) umrahmt vom Preisverleihungs-Komitee der dm-Initiative „Helferherzen“

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